Das kantonale Amt für Gleichstellung und Familie als Fachstelle für häusliche Gewalt und Projektträgerin des Bundesprogramms hat folglich eine entsprechende Weiterbildung auf die Beine gestellt. Sie richtet sich an Personen, die in der Opferhilfe sowie in den Bereichen Notunterkunft, Pflege, Integration und Justiz tätig sind, aber auch an jene, die in den Zivilstandsämtern, in den Schulen, im Bildungswesen allgemein, im Gesundheits- und Sozialwesen arbeiten. Diese Personen fühlen sich oft machtlos, obschon Zwangsheiraten in der Schweiz verboten sind. Mit dieser Grundausbildung sollen ihre Kompetenzen gesteigert werden, damit sie betroffene Personen besser betreuen und beraten können.
Drei Veranstaltungen werden im Oberwallis stattfinden, am 23. Februar sowie am 3. und 11. März. Sechs weitere werden im Unterrwallis ab dem 4. April folgen.